#0014 Ferrari 275 LM

#21
Masten Gregory / Jochen Rindt
1. Platz insgesamt, 1. Platz in P 5.0 Kategorie
 

Masten Gregory, bekannt als der „Kansas City Blitz“, war gut aussehend, musste leider aber sehr dicke Brillengläser tragen – eine Folge seiner sehr schwachen Sehstärke. Er fuhr siebzehn Mal die 24 Stunden von Le Mans, und zu allermeist, und mit dem größten Erfolg fuhr er Ferrari. Jochen Rindt, der in Mainz geboren wurde, repräsentierte Österreich in seiner Rennkarriere. Zu seinem Erfolg in der Formel 1, kamen noch vier Einsätze in Le Mans. Er kam auf tragische Weise 1970 während des Trainings für den italienischen Grand Prix ums Leben und ist der einzige Fahrer der die Weltmeisterschaft nach seinem Tode zuerkannt bekam. 1965 fuhren die beiden einen Ferrari 250 LM, einen von Enzo Ferraris frühen Mittelmotor Sportwagen, eingesetzt vom Nordamerikanischen Racing Team (NART), das vom in Italien geborenen Luigi Chinetti gegründet wurde. Gregory und Rindt gewannen das Rennen.